SCHÜTZENHEIM
Die Entstehungsgeschichte unseres Vereinsheimes
Ein Rückblick in die Geschichte des Vereins zeigt, dass sich der Vorstand bereits in den 70er Jahren um die Anschaffung eines eigenen Schützenplatzes und den Bau eines Vereinsheimes für seine Mitglieder bemüht hat. Doch erst zum Ende des darauffolgenden Jahrzehnts, nämlich im Jahre 1988, nahm der Vorstand ein Angebot der Stadt Hamm an.
Nun nahmen die Dinge rasend schnell ihren Lauf: Bereits am 11.10.1989 wurde der Schützengesellschaft Berge die Baugenehmigung für ein Vereinsheim auf dem Gelände am Langewanneweg erteilt und gleichzeitig konnte ein langfristiger Pachtvertrag mit der Stadt Hamm abgeschlossen werden.
Eine Baukommission unter der Leitung von Horst Marquard und Horst Breitenbach begann sofort mit der Arbeit, so dass bereits am 10.12.1989 die Grundsteinlegung erfolgte. Anschließend wurde in Eigenleistung durch zahlreiche helfende Hände unserer Mitglieder innerhalb eines Jahres das Vereinsheim erbaut. Welche Eigenleistung diesem Projekt zugrunde liegt, vermag die Zahl von 320.000,- DM geschätztem Wert des Vereinsheimes und deren Außenlagen verdeutlichen.
Und so konnte in einem feierlichen Akt am 27.10.1990 die “Einweihung” des Vereinsheimes und die symbolische Schlüsselübergabe gefeiert werden.
Auch nach über 10 Jahren nach der Einweihung, erfreut sich das Vereinsheim noch ungebrochener Beliebtheit. So wird es durch Vermietung an die Mitglieder des Vereins an einigen Wochenenden des Jahres für Feierlichkeiten jedweder Art genutzt.
Im Laufe der Jahre wurde jedoch deutlich, dass das Vereinsheim in seinen ursprünglichen Ausmaßen doch zu klein geplant und erbaut wurde. So entschloss sich der Verein im Jahre 1998 in einem weiteren Schritt, das Vereinsheim zu erweitern. Wieder nahm eine Baukommission unter Leitung von Horst Marquard die Arbeit auf, um in Eigenleistung einen Erweiterungsbau entstehen zu lassen.
So präsentiert sich das Vereinsheim in der heutigen Größe den Mitgliedern des Vereins und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dieser Bericht soll schließen mit den Schlussworten unseres Ehrenvorsitzenden Klaus Böning anlässlich der Ansprache zur Einweihung des Heimes:
Allen künftigen Besuchern und Nutzern dieses Hauses möchte ich sagen: Dieses Heim ist mit soviel Herzblut gebaut worden, schont und pflegt es, damit sich viele Generationen daran erfreuen können.